K = Kaiserin-Theophanu-Gymnasium (KTS)

Ein Beitrag aus dem LexiKalk

Schon 1896 wurde das erste städtische Jungengymnasium in Kalk mit 23 Schülern eröffnet. Ostern 1898 folgten eine katholische und 1906 eine evangelische höhere Töchterschule. 1926 wurde die evangelische Schule dem Lyzeum in Mülheim angegliedert. Das Jungengymnasium zog 1928 in ein neues Gebäude in der Kantstraße.

1938 schlossen die Nazis alle konfessionellen Schulen oder wandelten sie in Gemeinschaftsschulen um. In Kalk wurden beide Gymnasien geschlossen. In das Gebäude in der Kantstraße zog eine städtische Oberschule für Mädchen ein, die Schüler des Jungengymnasiums wurden auf Oberschulen in Mülheim und Deutz verteilt. Im Oktober 1944 wurden alle Kölner Schulen wegen des Krieges geschlossen. Erst im November 1945 begann der Unterricht wieder. Die Mädchen wurden in einem Gebäude des früheren Militärflughafens Merheim/Ostheim unterrichtet. Zu Ostern 1948 kehrten sie in das wieder aufgebaute Gebäude in der Kantstraße zurück. Im Jahre 1949 gab es das erste Abitur in dem Mädchengymnasium. 1957 erhielt die Schule den Namen KTS.

Ab 1973 wurde nach langen kontroversen Diskussionen die Koedukation mit der 5. Klasse eingeführt. Im August 1978 wurde das neue Gebäude in der Hollweghstraße bezogen. Im Schuljahr 1979/80 gab es die höchste Schülerzahl mit 1031 Schülerinnen und Schülern.
Die Schule weist stolz auf eine aktive Kooperation mit den => Abenteuerhallen Kalk hin. Die KTS ist seit dem Juni 2019 offiziell eine „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage”. Aktuell wird an einem großen Neubau gearbeitet; die Planungen für den bevorstehenden Umzug sind in vollem Gange.Kontakt: www.kts-koeln.de

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