Ein Beitrag aus dem LexiKalk
Die Arkaden in Köln-Kalk heißen offiziell Köln Arkaden. Aber die Menschen in Kalk und den benachbarten Vororten sprechen immer von den Kalker Arkaden, was naheliegt. Besonders der älteren Bevölkerung machte der Bau der Arkaden, die auf dem Gelände der abgerissenen CFK errichtet wurden, große Sorgen. Sie befürchteten einen totalen Kahlschlag in Handel und Gewerbe von Kalk. Denn geplant waren über 100 Geschäfte unter einem Dach, hauptsächlich Bekleidung, Medien, Drogeriewaren und Fan-Shops, Lebensmittel, Bistros und Cafés. Während der Bauphase und der ersten Monate nach der Eröffnung war es schon so, dass auf der Kalker Hauptstraße und in einigen Nebenstraßen eine ganze Reihe von leerstehenden Geschäftslokalen zu verzeichnen waren. Inzwischen hat sich das Bild komplett gewandelt. Es werden rund 1.800 Parkplätze ausgewiesen. Ein Blick, speziell zum Wochenende zeigt an den Nummernschilder der parkenden Autos, dass sich das Einzugsgebiet der Arkaden weit in den Osten, den Norden und den Süden von Kalk ausgeweitet hat. In den Arkaden und auf den Straßen ist ein sehr reges Leben zu beobachten. Allerdings an manchen Stellen, speziell im vorderen Teil der Kalk-Mülheimer-Str. können die Kalker auf die dort angesiedelten Spielhallen, Wettgeschäfte und büdchenähnlichen Kleingeschäfte gerne verzichten. Nach Auskunft der Bürgerversammlung wird zusammen mit Ordnungsamt und Polizei an einem anderen Nutzungskonzept für die Kalk-Mülheimer-Straße gearbeitet.
Kontakt: www.koeln-arcaden.de
